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 Betreff des Beitrags: Geschichte: Niedergang der Asura
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 13. Jun 2012, 11:52 
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Prolog: Der Schatten der Welt

"Hast du nun, was du wolltest oder hast du einfach nur versagt und bist unbeabsichtigt hier gelandet, Sterblicher?" "Versagt......worin?" "Ich sehe schon, der Prozess der Vergessens hat bereits begonnen. Du wirst dich an nichts Erinnern können, nicht wahr, Sterblicher?" Er sah sich um, nur sah er nichts, keinen Himmel, keinen Boden, keine Objekte, nur Leere. Diese Leere hatte keine Farbe, sie war weder schwarz noch weiß, es war nichts und doch hörte er diese Stimme, die ihn als "Sterblicher" betitelte. Und grade als er anfing darüber nachzudenken, warum er das tat, so kam die nächste Frage: Wer war er überhaupt, was ist er, wie ist er hierher gekommen? Die Stimme redete weiter: "Kaum habe ich angefangen zu reden, schon stellst du dir zum ersten Mal wieder Fragen. Aber ich werde sie dir beantworten. Willkommen im Zwischenreich. Ich weiß zwar nicht, durch welche umstände du hierher gekommen bist, aber du bist tot."

"Verstehe...und du bist also der einer dieser Todesgötter, die mich jetzt abholen und ins nächste Leben, das Paradies oder das Fegefeuer begleiten, nicht wahr?" "Nein, bin ich nicht. Ich bin aus ganz anderen Gründen hier. Ich weiß, wer du bist und was du bist. Ich möchte dir deshalb ein Angebot machen. Ich gebe dir eine zweite Chance um ins Leben zurückzukehren, im Gegenzug aber, wird ein Teil von mir in deinen Körper aufgenommen." "Verstehe, aber wer bist du, das du ausgerechnet mir so einen Vorschlag machst?" "Mein Name ist Asura und wir beide, du und ich, waren vor deinem Ableben Partner." "Mein Partner war also ein Überwesen, das mir eine zweite Chance gewähren kann....aber warum möchtest du einen Teil von dir in meinem körper haben?"

"Wir beide waren nicht einfach nur Partner, ich war dein Schwert. Man nannte mich auch die Pechschwarze Flamme. In mir war ein Teil deiner Unsterblichen Seele versiegelt, für den Fall, das du dein Ableben hast, das ich dich wieder zurückholen kann. Allerdings Funktioniert diese Aktion nur einmal." "Also gut, Partner, ich bin dabei, wenn du mir noch sagst, wer oder was ich bin." "Du bist ein Monster, ein geächteter, der mit einem langen Leben gesegnet ist. Dein Körper mag zwar Menschlich aussehen, doch das Monster in dir kommt zum Vorschein, wenn du die Kontrolle über es verlierst." "Das Monster in mir...es muss also schon einmal zum Vorschein gekommen sein, ansonsten würden mich die Menschen nicht fürchten, nicht wahr?"

"Du verstehst schnell. Aber es gibt noch einen anderen Grund, warum ich dich zurückhole. Du hast noch eine Aufgabe zu erfüllen." "Eine Aufgabe? Wie lautet sie?" "Denkst du, ich verrate dir alles? Wenn wir wieder auf der anderen Seite sind, wird dein Gedächnis in in einem Prozess von ungefähr 50 Jahren wieder zurückkehren." "Du weißt schon, das 50 Jahre eine verdammt lange Zeit sind und selbst ein Mensch mit Monster im Körper nur eine begrenzte Lebenserwartung hat, oder?" "Naja, deswegen ein Teil von mir in deinen Körper. Dadurch wird dein Körper fast Unsterblich. Du wirst nichtmehr fähig sein, zu altern. Und du hast doppelt Glück, du bist in deinen besten Jahren. Aber du bist nur fast Unsterblich. Es gibt zwei Wege, um dich zu töten. Entweder Ich zerbreche im Kampf oder du wirst von einer Gleichmächtigen, wenn nicht sogar mächtigeren Waffe tödlich verwundet."

"Hmm....und wie viele gibt es da ungefähr?" "Du musst wissen, das selbst ein Schwert wie ich auch durch die Hand eines einfachen Bauers gebrochen werden kann wie jedes andere Schwert auf der Welt auch. Nicht hällt ewig....Und bevor ich es vergesse, sollte das monster in dir ausbrechen, so wirst du verwundbar sein. Aber das dürfte dich nicht stören, da du es nicht mitbekommen wirst." "Ah...ok, verstehe. Also dann, ich bin bereit."

"Dann ist es nun Zeit, das Zwischenreich zu verlassen....Bei meiner Schwarzen Flamme des Zerberstens, möge der pakt, der diesen Sterblichen zu meinem Gefäß macht, in Kraft treten und ihm eine zweite Chance gewähren. Rakum, Ara Aanos, Vilitum, Nos vera, RAKISH..." Nachdem der Klang dieser Worte nicht mehr zu hören war, wurde alles Hell und ein Blauer Himmel war zu sehen.......

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Mi 13. Jun 2012, 11:52 


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte: Titel folgt noch
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 14. Jun 2012, 15:54 
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Ein Monster und sein Schwert. Klingt gut ^^

Ist das von dir oder woher hast du es?

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My friend, the fates are cruel
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My soul, corrupted by vengeance
Hath endured torment, to find the end of the journey
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Of sacrifice at world's end.
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-Loveless Akt IV


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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte: Titel folgt noch
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 14. Jun 2012, 16:29 
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Die Geschichte ist zu 100% von mir, ich muss mich nur zügeln, was anspielungen angeht....vorschläge für nen Titel nehme ich gerne an^^

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte: Titel folgt noch
Ungelesener BeitragVerfasst: Do 14. Jun 2012, 16:41 
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Ach, was wurde denn noch nicht kopiert? Es ist eigentlich unmöglich eine komplett eigene Geschichte zu machen.

Da ich sehr unkreativ bin, würde ich am ehesten den Titel Vorschlagen: Pechschwarze Flamme, Asura
Ich weiß - schlecht D:

Trotzdem schön geschrieben ^^.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte: Titel folgt noch
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 18. Jun 2012, 08:13 
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Kapitel 1: Willkommen in Sienne, Sterblicher

Ich erwachte auf einer weiten Wiese. Der Himmel war blau und Wolken zogen langsam vorbei. Als ich grade anfing, es zu genießen, hörte ich wieder jene Stimme, die mich noch mein Leben verfolgen wird. "Na, wie fühlt es sich an, wieder unter den Lebenden zu sein?" "Eigendlich ganz gut, nur höre ich immer eine Stimme, die aus dem nichts kommt. Und das beste ist ja, ich antworte ihr auch noch." "Werd nicht frech, Sterblicher. Ich bin direkt neben dir." Ich schaute neben mich und da lag ein Schwert. Ich zog es aus der Scheide und betrachtete es. Es hatte einen eingebuntenen Griff mit einer roten Perle unten dran. Die Klinge selbst war Rabenschwarz und es fühlte sich so an, als würde es eine schwarze Aura abzugeben. Ich steckte das Schwert wieder in seine Scheide zurück und schaute mich um. Ich selbst war auf einem nur von Gras bewachsenen Hügel. Am Horizont war ein Gebirge zu sehen, das Majestätisch die Wolken durchbrach. In entgegengesetzter Richtung konnte ich ein Dorf sehen, das nur einen paar Meilen entfernt schien. Doch bevor ich mir weitere Gedanken machen konnte, setze die Stimme wieder ein.

"An deinen Planlosen blicken erkenne ich, das ich dir villeicht erklären sollte, wo wir sind und wie die Welt hier funktioniert. Zuerst einmal, willkommen auf dem Kontinent Sienne." "Sienne....der Name sagt mir etwas." "Natürlich sagt er dir etwas, es ist ja schließlich auch der einizge Kontinent dieser Welt und daraus lässt sich schließen, das du hier auch vor deinem Ableben warst." Es war immernoch schwierig für mich, mir vorzustellen, das ich grade erst von den Toten zurückgekehrt bin, aber meine durchgehende Planlosigkeit bestätigte das nur. Ich wusste nichtmal meinen eigenen Namen. Und wenn ich grade daran denke, nichtmal, wie ich überhaupt aussehe. In der Nähe sah ich einen See und setzte mich in Bewegung. "Du amüsierst mich, Sterblicher. Aber zurück zum Thema. Auf diesem Kontinent ist man Technologisch nicht wirklich auf dem besten Stand. Die Menschen benutzen Magie für den alltag und misstrauen den Maschinen. Natürlich gibt es auch Völker, die versuchen, Magie und Technologie zu vereinen, aber diese wurden aus der Gesellschaft ausgestoßen und mussten in die Berge im Norden flüchten."

"Magie, huh? Bin ich denn wenigstens Magisch begabt?" "Du besitzt momentan überhaupt keine Begabung. Deswegen müssen wir umgehend mit dem Training anfangen, damit du dich überhaupt zur Wehr setzen kannst." "Training....naja, was bringt mir ein Überschwert, wenn ich es nicht verwenden kann. Aber würde da Selbststudium reichen?" "Keine Sorge, in jenem Dorf gibt es einen Schwertmeister, bei dem du lernen kannst." "Verstehe, und wo kann ich Magie lernen?" "Magie lernen?" Die Stimme lachte zutiefst amüsiert. "In Sienne regiert der Adel und nur der ist fähig, Magie zu lernen. Alles, was nicht Adelig ist, ist in deren Augen nur ein Bauer. Aber wie der Zufall es nun will, bin ich ja da, du Bauer." "Ich glücklicher, oh heiliges Schwert mit dem schlechten Humor." "Ich habe das mal überhört. Aber naja, ich bin kein Gewöhnliches Schwert fernab von dem Fakt, das ich grade mit dir Spreche. Ich beitze die Fähigkeit der Gestaltwandlung, sprich, ich kann zu jeder Waffe werden, die du dir vorstellst, selbst welche, die es hier nicht gibt. Aber voraussetzung ist, das du sie einmal gesehen hast. Da man Magie ebenfalls als Waffe werten kann, kannst du durch mich Magie wirken."

Ich war nun an dem See angekommen und schaute hinein. Mein Spiegelbild hatte dunkelbraune Harre und blutrote Augen. Ich trug eine Edel aussehende Garderobe, die dem Bild eines Schwertmeisters nahekam. Daraufhin zog ich mein Schwert, betrachtete weiter mein Spiegelbild und steckte es zufrieden wieder in dir Scheide zurück. Mein Schwert fing erneut an, zu reden: "Bevor wir losgehen, Partner, sollte ich dir noch etwas sagen. Nur du kannst mich hören. ´Denke immer daran, damit du in unter Menschen nicht unnötig auffällst" "Ich werde daran denken. Also dann, wollen wir, mein Partner Asura?" "Bwahahahahaha, zum ersten mal nennst du mich beim Namen. Ich fühle schon, das die nächsten 50 Jahre ein Spaß werden."

Mit diesen Worten begann unser Weg in das Dorf, wo wir einige Jahre verbringen, und einen alten Freund wiedertreffen sollten...

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte: Niedergang der Asura
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 20. Jun 2012, 08:08 
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Kaptel 2: Kurukurukuru

Das Dorf trug den Namen Raveen und war nicht sonderlich groß. Es war eines von der Sorte, wo jeder jeden kennt und Gerüchte sich schnell verbreiten. In der Dorfkneipe erfuhr ich vom Barkeeper, das die Dorfbewohner nicht gut auf Fremde wie mich zu sprechen sind. Als er mich fragte, was ich trinken möchte und ich nichts sagte, da ich kein Geld hatte, gab er mir einmal die Spezialtät des Dorfes aus, da er nicht will, das jemand ohne Getränk seine Kneipe verlässt. Das Getränk selbst aber war leicht grün und dickflüssig. "Hey Meister, mein....Getränk....bewegt sich." "Keine Sorge, Fremder, das ist normal hier." Ich schaute mich um und sah, das auch die anderen Gäste es tranken und mit einem Zug runterkippten. "Was schaut ihr es denn so an?" "Nein nein.....ich....bestaune es nur." Ich schloss in Gedanken schonmal im vorraus meinen Frieden mit der Welt ab und kippte das Zeug mit einem Zug runter. Es schmeckte fürchterlich. "Nun, Fremder, wie findet ihr es?" "G, Großartig. I, Ich bin vollkommen zufrieden." Das Brachte ein lächeln auf das Gesicht des Barkeepers.

"Sagt, Fremder, was wollt ihr eigendlich in einem kleinen Dorf wie Raveen es ist?" "Ich bin auf der suche nach einem Schwertmeister und hier soll angeblich jemand sein, der Kostenlos die Schwertkunst lehrt." "Dann sucht ihr wohl Kuru-Bao. Der ist am Westausgang des Dorfes zu finden. Aber nehmt euch in acht, es gibt eine Gründe, warum es nichts kostet. Zum einen liegt es an seinem sehr sonderbaren Erscheinungsbild und ich bin mir nichtmal sicher, ob er überhaupt Menschlich ist. Zum anderen liegt es an seiner lehrweise. Bisher hat noch keiner seiner Schüler das Training überlebt."

Bei Klang dieser Worte wusste ich nicht, was ich davon halten sollte. Das positive ist, ich werde das Training überleben, da ich warscheinlich genauso Menschlich bin wie dieser Kuru-Bao. Ich bedankte mich für die Informationen und ging Richtung Westen. Und kurz vor Ende des Dorfes sah ich das Gebäude, was die Größe einer Arena hatte. Ich hätte nichtmal nach dem Weg fragen sollte, da man dieses Gebäude nur schwer übersehen konnte. Ich ging rein und niemand war da. Nach einigem Umherschauen bemerkte ich ein Poltern hinter mir. Als ich mich umdrehte sah ich eine Gestalt, die nur dieser Kuru-Bao sein konnte. Er war etwa 2,3m groß (Ich selbst war 2m groß), war gut gebaut, hatte eine leicht graue Hautfrabe und an seinem Mund hing der Unterkiefer raus, was in etwa wie Stoßzähne aussah. Aus seinem Kopf tronte ein übergroßer, schwarzer Afro. Die Kreatur schaute zu mir runter und grunzte: "Kurukurukuru... Was wollen Mönschen von Bao. Wollen Mönschen wieder Bao vertreiben oder wollen Möschen etwa anderes?"

Ich war zu geschockt von diesem Anblick als das ich irgenetwas sagen konnte. "Partner, werd nicht unhöflich. Du weißt doch der erste Eindruck ist der wichtigste." "Verdammt, ja ich weiß!" Die Kreatur schaute mich an. "Was wissen kleiner Mönsch? Bao Frage gestellt, Mönsch antworten." Ich nahm tief Luft. "Ich bin hier, um die Kunst des Schwertkampfes zu lernen und ihr könnt mir dabei helfen." "Kurukurukuru... Kleiner Mönsch sollte gehen. Bisher nicht einer von Mönschen hat überlebt Training mit Bao." "Und was, wenn ich sage, das ich nicht Menschlich bin und nicht im Stande bin, zu sterben?" Kuru-Bao schaute mich überascht an. "Kuru... Kleiner Mönsch nicht sterben kann? Das wollen Bao sehen." Und noch bevor ich es überhaut realisieren konnte, hatte ich einen Zweihänder in der Brust. Ich habe nichtmal gesehen, das er die Waffe überhaupt gezogen hat. Er Zog die Waffe wieder aus meiner Brust und ich viel um. "Tja, Mönschen, ihr seid alle gleich. Sterben nach nur einem Schlag. Wir Oger sind Mönschen nunmal in allem überlegen." Ein Oger war er also. Aber warum durfte ein Oger mit Menschen zusammenleben? Aber im moment hatte ich andere Sorgen. Ich tastete nach dem Loch in meiner Brust und fühlte, das sie bereits nach 30 Sekunden verheilt war.

Dazu meldete sich wieder Asura. "Ich sagte doch, das man dich nicht umbringen kann, also steh wieder auf, du schwächlicher Sterblicher." Dem folgte ich auch und stand vor den Augen des Ogers auf. Dieser gab sein Kurukuru nun noch lauter aus. "KURUKURUKURU... Mönschen beeindrucken Bao. Ich werden euch Trainieren, Mönschen, da ihr haben referenz zu überleben von Ausbildung. Ihr könnt mich nun nennen Meister Bao."

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte: Niedergang der Asura
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 27. Jun 2012, 08:19 
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Kapitel 3: Das Ende des Trainings

Es sind 5 Jahre vergangen, seitdem ich mein Training bei Meister Bao begonnen habe. In dieser Zeit habe ich mich an einiges aus meinem früherem Leben erinnert, hauptsächlich aber nur, was jenes Monster in mir ist. Aber eine nützliche Fähigkeit habe nun wieder. Ich kann die Präsenz von allen Lebewesen in der Nähe spüren. Es ist zwar sehr nervig, wenn man die ganze Zeit blicke im Nacken spüren kann, aber diese Fähigkeit sollte sich noch als nützlich erweisen. Häufig ging ich nach einem Trainingstag durch Raveen um die Genauigkeit der Fähigkeit zu Trainieren. Dabei viel mir an einem Tag ein kleines Mädchen auf. Sie war das einzige Wesen, das ich nicht spüren konnte. Selbst die Restlichen Dorfbewohner taten so, als gäbe es sie nicht. Aber wenn ich sie auch nur einmal aus dem Blickfeld verlor, verschwand sie aufeinmal in einem Wimpernschlag. Villeicht war sie auch einfach nur Einbildung. Dieser Gedanke wurde aber schnell zerschlagen, da dieses Wesen mir in den Jahren des öfteren Begegnete und sie schien nur mir aufzufallen.

In den letzten 5 Jahren bin ich öfter Gestorben als man es sich vorstellen kann. Direkt nach dem Frühstück ging das Training los, was sofort mit einem Schwert in meiner Brust anfing. Ich mag das ganze zwar irgendwie überleben, aber den Schmerz fühle ich schon. Ich bin nunmal nicht Unverwundbar. Nach 2 Jahren habe ich mich an den Schmerz des sich immer wiederholendem Sterbens gewöhnt, auch, wenn es nicht mehr so häufig passierte, da ich immer länger den Angriffen von Kuru-Bao standhalten konnte. Am heutigen Tag sagte Meister Bao dann zu mir: "Kurukurukuru...Mönschen haben gut gemacht. Ihr nun bereit für Abschlussprüfung." "Eine Prüfung? Soll ich etwa wieder gegen euch Kämpfen und beweisen, was ich gelernt habe um euch zu besiegen?" "Nein, Mönschen können Bao nicht besiegen, aber Mönschen sollen Kämpfen gegen Bao bei voller Kraft." "Bei...voller Kraft?" "Mönschen nie gewundert warum Bao so aussieht obwohl bao Oger ist?" "Ich habe noch nie einen anderen Oger gesehen, deswegen wundere ich mich nicht." "Dann sollen Mönschen hier warten. Bao holen Schwert" Es stampfte in einen Nebenraum und murmelte einige Worte, die ich nicht verstand. Asura meldete sich zu Wort: "Hohohoho...der Oger hört also endlich auf, mit dir zu spielen und macht mal ernst. Mach dich auf das schlimmste Gefasst." Der Klang dieser Worte bekam mir überhaupt nicht. Plötzlich fing die Erde an zu Beben und die Tür zum Nebenraum flog mir entgegen. Was ich sah, war Kuru-Bao, nur etwas verändert. Er war doppelt so groß, hatte einen Kiefer, mit dem man alles Zertrümmern könnte und seine Waffe war ein Schwert, was eher wie ein Streithammer aussah, aber dennoch scharf. Es schien vom Anblick eine halbe Tonne zu wiegen und er trug es wie einen Spazierstock. Seine Stimme war nun auch um einiges bedrohlicher.

"Ist Mönsch bereit für Abschlusskampf?" "Ja, ich bin bereit." "Ok, Bao werden nicht zurückhalten, doch davor..." Bao rammte sein Schwert in den Boden und ein Pentagramm erschien auf dieser Stelle, das immer größer wurde und schließlich wieder verschwand. "Mönsch wohl nicht gedacht, das Bao Magie beherrschen. Das war Schutzbarriere. Wir können nun soviel Kämpfen wie wir wollen, Mönsch. Das Gebäude nicht werden Schaden nehmen." "Ich werde mit allem Kämpfen, was ich habe. Bereite dich vor, Oger" "KURUKURU....Mönsch wagen es, so mit Bao zu sprechen? Bao wird keine gnade zeigen. Mögen Kampf beginnen!"

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte: Niedergang der Asura
Ungelesener BeitragVerfasst: Mo 2. Jul 2012, 08:26 
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Kapitel 4: Schüler gegen Meister

Meister Bao war mir sowohl im Körperlichen als auch im Können überlegen. Meine einzigen Vorteile sind mein Körper und die damit verbundenen Instikte, die ich noch aus meinem anderen Leben hatte, auch wenn ich nicht weiß, wie ich sie nutze. Bao lachte noch einmal und der Kampf begann. Er packte seinen gewaltigen Dreihänder (als Zweihänder konnte man das Ding nicht mehr bezeichnen) und stürmte auf mich in einem Unerwartetem Tempo zu. Ich blieb stehen und parierte mit meinem Schwert diesen Sturmangriff. Die Energie, die beim Zusammenprall der Klingen aufkam, war unbeschreiblich. Trotz körperliche Unterlegenheit schaffte ich es jedoch, ihn trotz seines Schwungs zurückzudrängen. Bao lachte nur weiter und es klang schon so, als wäre er dem Wahnsinn verfallen. Er wiederholte diese Aktion und stürmte auf mich zu. Ich parierte wieder und wehrte ihn wieder erfolgreich ab, nur mit dem Unterschied, das ich diesesmal nach dem zurückstoßen sofort einen Angriff startete, was auch ein direkter Treffer auf seinen gewaltigen Magen war. Das Blut schoss aus Bao's Brust, aber er lachte nurnoch mehr.

"Mönsch haben es geschafft, Bao zu verletzen. Bao werden nun ernst machen. Sollten mönschen nur einmal mehr treffen, Bao wird sich geschlagen geben." Mit diesen Worten rammte er sein Schwert in den Boden und sagte einige undeutliche Worte. Da ich mitlerweile wusste, das undeutliche Worte nur etwas mit Magie zu tun haben konnte, machte ich mich auf das schlimmste gefasst. Als Bao nach 5 Sekunden mit der Magieformel fertig war, zog er sein Schwert aus dem Boden und richtete es in meine Richtung. Bao's Stimme hat sich auch etwas verändert. "Nun denn, Mensch. Möge der Zorn des Ogergottes auf dich niederhageln. Ich bin gespannt, ob dein Unsterstörbarer Körper das hier aushällt. Kurukuru....Kurukuru....KURUKRU." Nach dem dritten "Kurukuru" Kamen Blitze aus der Schwertspitze. Ich versuchte, ihnen auszuweichen, doch im Flug machten sie eine 45° Kurve und flogen nun wieder in meine Richtung. Daraufhin versuchte ich, diese Blitze mit meinem Schwert zu zerschneiden. Es war eine schlechte Idee. Für die nächsten fünf Minuten war ich unter Strom gesetzt. Es war ein Schmerz, der einen Wünschen ließ, man könnte sterben. Nachdem der Schmerz aufgehört hat, fiel ich zu Boden und alles verdunkelte sich.

Doch ich berührte nicht den Boden. Ich schwebte über dem Boden und nach wenigen Sekunden richtete sich mein Körper wieder auf. Etwas stimmte aber nicht. Ich habe keinerlei Kontrolle mehr über meinen Körper. langsam fing ich an, ein Lachen von mir zu vernehmen. Dananach fing mein Körper an zu sprechen. "Ich muss dir danken, Oger. Danken, weil du mein schwächliches Medium außer Gefecht gesetzt hast. Es ist schön, ieder selbst Kämpfen zu dürfen, zwar nicht für lange, aber wenigstens für den Moment." "Kurukuru....wer seid ihr?" "Wer ich bin? Ich bin die schwarze Flamme des Zerberstens, Asura. Nun werde ich über dich richten." Mein eigenes Schwert kontrolliert meinen Körper. Ein eigenartiger Gedanke, aber er beruhigte mich. Es hätte schließlich auch jenes Monster gewesen sein können, obwohl es mich schon interressiert, was dieses Monster ist.

Asura richtete sein Schwert, also sich selbst, auf Bao und verschwand auf der Stelle. Eine Sekunde stand er hinter dem verdutzten Bao und steckte das Schwert langsam zurück in die Scheide. Als der einrastende Klang der Klinge kam, erschien ein weiterer Schnitt auf Bao's Brust, diesesmal ein brennender. In diesem Augenblick erlangte ich wieder die Kontrolle über meinen Körper. Doch die blieb nicht lange, den nach wenigen Sekunden wurde wieder alles Schwarz und ich fiel wirklich zu Boden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Geschichte: Niedergang der Asura
Ungelesener BeitragVerfasst: Mi 25. Jul 2012, 09:06 
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Kapitel 5: Die Boten des Krieges

Ich wachte in einem mir Unbekannten Raum auf. Mein Körper war mit Bandages übersäht, was mich eher wie eine Mumie anstatt einem Verletzten wirken ließ. Da ich dank meiner Schnellen Wundheilung keine Schmerzen hatte, konnte ich mich aufrichten und Nachdenken. Wie bin ich hierhergekommen, was ist überhaupt passiert und wo ist Meister Bao? Ich ließ mit diesen Gedanken meinen Blick durch den Raum schweifen. Bis auf mir, einer Matraze auf der ich lag und meinem Schwert, was auf dem Boden zu meiner rechten lag gab es nichts. Ich stand auf um mich umzusehen, hörte ich eine Stimme hinter mir. "Oh, ihr seid erwacht. Geht es euch besser?"

Das hat mich überrascht. Ich konnte ihre Anwesenheit nicht spüren. Ich drehte mich um und sah jenes Mädchen, was mir schon häufig aufgefallen ist, aber immer sofort verschwunden ist. Ich sah sie an und Antwortete. "Mir geht es gut. Wo bin ich und wie bin ich hierhergekommen?" "Ihr seid immernoch in Raveen und in meinem bescheidenen Haus. Ich habe euch außerhalb des Dorfes erfroren auf den Weiden gefunden." "Erfroren? Aber wir haben Sommer." "Nein, es ist tiefster Winter" "...Das ist nicht gut. Wie geht es Schwertmeister Bao?" "Kuru-Bao? Der ist seit Monaten spurlos verschwunden, nachdem er seinen letzten Schüler zu einem Meister ernannt hat." "Sein letzter Schüler war ich und ich kann unmöglich mehrere Monate irgendwo Bewusstlos in der Gegend herumliegen." Mein Schwert meldete sich zu Wort. "Oh doch, kleiner, du kannst, denn es wird dich nicht umbringen. Hör gut zu, was ich dir zu sagen habe." Das Mädchen schaute mein Schwert an. "Dein Schwert.....es kann sprechen?!" "Du kannst mich verstehen, kleiner Mensch? Was seit ihr? Es kann kein Zufall sein, das ihr mich verstehen könnt und dazu noch eure Anwesenheit so Perfekt verbergen könnt."

"Mein Name ist Calil und ich bin genauso Menschlich, wie ihr beide es seid." "In anderen Worten, kein Stück." "Ich besitze diese Fähigkeiten solange ich denken kann und sie gaben mir immer Sicherheit. Doch jetzt sind andere Zeiten angebrochen." Mein Schwert meldete sich wieder. "Sie hat recht, Partner. Vor Einigen Monaten, also ein paar Tage nach deinem Abschluss bei Bao, kamen einige Soldaten in das Dorf Raveen und verbreiteten die Botschafft, das der Krieg ausgebrochen ist. Die beiden größten Reiche Sienne's hatten eine Meinungsverschiedenheit, was die Aufteilung des Landes angeht, und jetzt müssen alle darunter Leiden. Diese Soldaten haben hier nach fähigen Leuten gesucht und zwangen sie, auf ihrer Seite im Krieg zu Kämpfen. Du musst wissen, kleiner, das Raveen Unparteiisch ist und einen miserablen Stützpunkt abgibt. wodurch das Interresse an dem Dorf ins Bodenlose sinkt. Natürlich wollten diese Soldaten bao haben, doch er hat sich geweigert. Damit gaben sich die Soldaten aber nicht zufrieden und zwangen ihn mit der Drohung, sie würden das Dorf niederbrennen, wenn es nicht mit ihnen mitkommt."

"Wenn Bao mit ihnen gegangen ist, warum bin ich dann noch hier?" "Ganz einfach, er hat deinen Kopf genommen, zugedrückt und in Richtung Dach geworfen, was dir einen Freiflug über Raveen bescherrte, du darfst dich also Glücklich schätzen." "Er hat WAS?!" "Unterschätze niemals die Kraft eines Ogers. Aber Spaß beiseite, der Krieg ist ausgebrochen und auch wir werden uns für eine Seite entscheiden müssen, wenn uns etwas an unserem Ziel liegt." "Ich weiß immer noch nicht, was unser Ziel überhaupt ist." "Das wirst du noch früh genug herausfinden. Viel Wichtiger ist jetzt aber, was wir jetzt machen." Ich schaute das Mädchen an. "Calil, möchtest du uns nicht begleiten, jemanden mit deinen Fähigkeiten können wir durchaus gebrauchen. Es würde das Leben um einiges Vereinfachen." Sie schaute mich verdutzt an. "Und was habe ich davon, euch zu begleiten?" "Wir geben dir Absoluten Schutz vor dem Krieg." Sie zeigte sich einverstanden. Nun waren wir also zu dritt. Wir werden unsere Gegenseitige hilfe gebrauchen, den die Flammen des Krieges wurden grade erst entfacht.

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